Wissenskommunikation
Wissen, das verstanden wird, erreicht viele Menschen
Zielgerichtete Wissensvermittlung fördert die Verbindung zwischen Forschung und Gesellschaft und macht komplexe Inhalte für die Öffentlichkeit zugänglich.
Wissen für alle sichtbar machen
Wissenschaftliche Erkenntnisse sind oft in einer Fachsprache formuliert, die für Laien schwer zugänglich ist. Visuelle Wissenskommunikation kann helfen, diese Barriere zu überwinden: Für Fachkollegen erleichtern sie den interdisziplinären Austausch, da sie Daten intuitiver vermitteln. Für die breite Öffentlichkeit machen sie wissenschaftliche Ergebnisse erst verständlich und fördern die Auseinandersetzung mit komplexen Inhalten.
Erfolgreiche Wissensvermittlung erfordert eine klare Strategie. Ohne eine sorgfältige Planung besteht die Gefahr, dass Botschaften unklar formuliert werden, Zielgruppen verfehlt und wissenschaftliche Inhalte missverstanden werden.
Elemente der Wissenskommunikation
Wissenschaftskommunikation ist wie eine Reise ins Sonnensystem: Jeder Baustein spielt eine entscheidende Rolle, um die Botschaft sicher und erfolgreich an ihr Ziel zu bringen.
Thema
Ohne ein klares Thema bleibt die Mission unbestimmt. Das Thema entscheidet, wohin die Reise geht.
Ziel & Botschaft
Der Kurs der Rakete definiert, was erreicht werden soll. Das Ziel legt die Richtung der Reise fest.
Format & Medien
Das Format ist wie ein Raumschiff. Es transportiert die Botschaft sicher und effizient zum entfernten Planeten.
Stil & Ton
Der Stil ist wie die Technologie und Ausrüstung der Rakete. Er beeinflusst die Wahrnehmung und den Erfolg der Mission.
Warum von Anfang an mitdenken
Wissenskommunikation sollte von Anfang an Teil jedes Projekt sein. Über sie gelangen Forschungsergebnisse in die Gesellschaft. Dadurch fördert sie das Vertrauen und den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Sie hilft, Missverständnisse zu klären, Fehlinformationen zu bekämpfen und ermöglicht fundiertere Entscheidungen.
Höhere Sichtbarkeit
Die Reichweite von Forschung wird erhöht, was zu mehr Kooperationen und Fördermöglichkeiten führt.
Weniger Missverständnisse
Eine gute Vermittlung der Forschung verhindert die Verbreitung von Fehlinformationen.
Direkter Wissenstransfer
Erkenntnisse erreichen die Öffentlichkeit und tragen zur Lösung gesellschaftlicher Probleme bei.
Wissenskommunikation ist nicht nur wichtig, sondern sie ist unverzichtbar, um Informationen nachhaltig zu teilen und die Zukunft positiv zu gestalten.
Quellen
Dr. Brandt-Bohne, Ulrike (25.05.2021): Die zentralen fünf Dimensionen der Wissenschaftskommunikation [online] Wissenschaft im Dialog, URL: https://www.wissenschaftskommunikation.de/die-zentralen-fuenf-dimensionen-der-wissenschaftskommunikation-48385/ [Stand 30.01.2025]
Nationales Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik) gGmbH (2020): 25 Kommunikationstipps [online], URL: https://www.nawik.de/tipps/25-tipps/ [Stand 30.01.2025]